Barbecue auf der Terrasse – So bereiten Sie alles perfekt für die Gäste vor

Barbecue

Barbecue, welches in Deutschland eher unter Grillen bekannt ist, gehört nicht nur in den Sommermonaten zu einer der beliebtesten Tätigkeiten. Einige Hardcore-Barbecue-Fans lassen den Grill selbst im Winter nicht ruhen. Zwar ist das Herzstück jedes Barbecueabends das Essen, doch noch mehr Freude macht es, jenes mit Familie und Freunden zu teilen. Bevor aber Ihre Gäste kommen, müssen Sie einige Kleinigkeiten vorbereiten. Nur so wird der BBQ-Abend zu einem vollen Erfolg.

Die besten Tipps zur Vorbereitung

Damit sich Ihre Gäste von der ersten Minute an wohlfühlen, gibt es viele Aspekte zu beachten. Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps zusammengefasst, worauf Sie bei Ihrem Barbecueabend achten müssen. Am besten erstellen Sie sich eine Liste und gehen dann Punkt für Punkt ab. So vergessen Sie nichts und einem entspannten und zugleich leckeren Zusammenkommen steht nichts im Wege.

1. Sorgen Sie für Ordnung

Niemand kann sich auf der Terrasse entspannen, wenn überall Chaos herrscht. Von daher ist der erste Schritt, dass Sie für Ordnung sorgen. Räumen Sie alles weitestgehend weg, was beim Grillen stören könnten. Besonders wichtig sind alle Sachen, welche leicht entflammbar sind. So sorgen Sie nämlich sowohl für mehr Gemütlichkeit als auch Sicherheit. Achtung: Denken Sie auch an Ihren Garten, denn in der Regel wandert der Blick automatisch von der Terrasse zum Garten. Räumen Sie hier also den Rasenmäher oder Ähnliches weg, sodass nichts die Gemütlichkeit stört.

2. Das Equipment bereitlegen

Für Gäste ist es unschön, wenn diese ewig auf etwas vom Grill warten müssen. Von daher ist es wichtig, dass Sie sowohl den Grill als auch das passende Zubehör bereitlegen. Dabei ist es nicht notwendig, dass Sie extra Grillzubehör kaufen, sondern Sie können einfach eine Gabel, eine lange Zange sowie einen Pinsel aus der Küche entwenden. Achten Sie darauf, dass alles sauber ist. Möchten Sie Ihren Gästen aber einen besonderen Genuss bieten, können Sie sich ein Grillthermometer anschaffen. Es garantiert, dass das Fleisch perfekt auf den Punkt gegart wird. Achtung: Ist Ihr Grillgriff nicht isoliert, legen Sie sich ebenso einen Grillhandschuh bereit.

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3. Alles perfekt geplant

Die Gäste kommen und plötzlich fällt Ihnen auf, dass Sie gar keinen Ketchup mehr haben. Also schnell zum Supermarkt und gekauft, doch dann fehlt auch noch die Aluminiumfolie. Um solch unangenehme Situationen zu umgehen, wo Sie Gästen entweder etwas nicht bieten können oder sie allein lassen müssen, um es zu kaufen, erstellen Sie eine Einkaufsliste. Gehen Sie dafür vorher durch Ihre Küche und prüfen Sie, was noch vorhanden ist. Fehlt es, schreiben Sie es auf die Liste. Zudem sollten Sie fragen, ob irgendwelche Unverträglichkeiten oder Allergien vorliegen, damit Sie passend vorausplanen können.

4. Überlegen Sie sich leckere Rezepte

Natürlich wird niemand nein zu einem Grillwürstchen oder Backkartoffeln sagen, doch ein BBQ-Grill ermöglicht noch so viel mehr Köstlichkeiten. Versteifen Sie sich deshalb nicht nur auf die Klassiker, sondern wagen Sie etwas. Es gibt Tausende von Grillrezepten, von Fleisch und Gemüse über Fisch bis hin zum Nachtisch. Grundsätzlich können Sie ein ganzes Menü auf dem Grill zubereiten. Für einen besonders guten Geschmack empfehlen wir Ihnen regionale und saisonale Zutaten. Sollten Sie hingegen unsicher sein, ob es am Ende auch schmeckt, probieren Sie es einfach vorher aus. Dafür müssen Sie nicht zwangsweise den Grill anwerfen, sondern viele Gerichte lassen sich auch auf dem Herd oder in Ofen zubereiten.

5. Für jeden genügend Platz

Es ist unbequem und unangenehm, wenn Ihre Gäste dicht an dicht sitzen. Von daher sollten Sie versuchen, ausreichend Platz für jeden Gast zu schaffen. Kommen auch Kinder, können Sie beispielsweise einen Kindertisch im Garten aufstellen oder Sie lockern den Tisch dadurch etwas auf, indem Sie ihn aufteilen. Ebenfalls sehr wichtig sind bequeme Sitzmöglichkeiten. Immerhin soll der Abend nicht schon nach zwei Stunden vorbei sein, weil niemand mehr auf den unbequemen Stühlen oder Bänken sitzen kann. Polsterungen sind deshalb Pflicht.

6. Beziehen Sie Ihre Gäste mit ein

Es ist löblich, wenn Sie Ihre Gäste von vorne bis hinten bedienen möchten, doch schnell endet das in Stress pur. Besser ist, wenn sich Ihre Gäste selbst versorgen können. Ein gutes Beispiel sind Kapselmaschinen, denn so kann sich ein Gast jederzeit eine Kaffeespezialität machen, wenn ihm danach ist. Es gibt aber noch sehr viel mehr Möglichkeiten in dem Bereich. Beispielsweise kann jeder Gast seine ganz persönliche Butter zusammenstellen, indem Sie Standardbutter sowie zahlreiche unterschiedliche Kräuter und Gewürze zur Verfügung stellen. Dadurch haben Ihre Gäste etwas zu tun, sie haben Spaß und zugleich vergeht die Zeit deutlich schneller, bis der Grill fertig ist. Bereiten Sie also solche Möglichkeiten vor.

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7. Snacks und Aperitif reichen

Je hungriger Ihre Gäste werden, desto schneller kippt die Stimmung. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Gäste nicht mit einer furchtbar langen Grillzeit quälen, sondern bereiten Sie kleine Snacks vor. Sie müssen nicht extravagant oder kompliziert sein, sondern bereits etwas Brot mit leckerer Butter reicht aus, um den ersten Hunger zu stillen. Außerdem sollten Sie einen frischen Aperitif reichen, der den Appetit anregt und den BBQ-Abend passend einläutet.

8. Sorgen Sie für ein Unterhaltungsprogramm

Im besten Fall ist der Grillabend nicht damit beendet, dass keiner mehr Hunger hat. Stattdessen ist ein gemütliches Zusammensein das Ziel. Überlegen Sie sich deshalb vorher, wie Sie für Unterhaltung sorgen können. In den meisten Fällen reicht eine gute Gesellschaft vollkommen aus, doch sollten sich Ihre Gäste zu langweilen beginnen, gehen auch schon die Ersten. Aus diesem Grund gibt es viele Unterhaltungsmöglichkeiten, wobei Brettspiele vorne mit dabei sind. Es gibt jene für jede Altersgruppe und gerade Partyspiele bringen Spaß und sorgen für jede Menge gute Laune.

Was wollen Sie als Gast?

Das ist natürlich nur eine kleine Auswahl der Vorbereitungen, die Sie treffen müssen. Im Idealfall denken Sie sich in den Kopf eines Gastes. Was wünschen Sie sich, wenn Sie jemanden beim Barbecue auf der Terrasse besuchen? Was ist Ihnen in diesem Fall besonders wichtig und worauf achten Sie? Beantworten Sie diese Fragen, wissen Sie schnell, ob Sie noch etwas vergessen haben. Grundsätzlich setzt sich die Vorbereitung aber aus drei Punkten zusammen: Genug einkaufen, für bequeme Sitzmöglichkeiten sorgen und die Gäste unterhalten. Alles andere sind Extras, die zwar genauso begeistern, aber nicht zwangsweise ein Muss sind. Ansonsten gibt es nur zu bedenken, dass kein Gast gleich ist. Es gibt verschiedenste Bedürfnisse, die Sie bei Ihrer Planung miteinfließen lassen müssen. So verläuft ein Grillabend bei Senioren komplett anders als bei Studenten. Mit unseren Tipps werden Sie aber schnell herausfinden, wie Sie Ihre Gäste glücklich machen.